Botulinumtoxin A, kurz Botox, blockiert gezielt die Freisetzung bestimmter Neurotransmitter, die an der Schmerzweiterleitung beteiligt sind. Dabei kann es in spezifische, für Migräne relevante Muskelgruppen injiziert werden, um Verspannungen zu lösen und bestimmte Triggerpunkte zu entschärfen.
Häufige Injektionsstellen sind:
Stirnbereich
Augenbrauenregion (Zornesfalten)
Augenfältchenbereich (Krähenfüße)
Schläfenregion
Nacken- und Schulterbereich
Durch die entspannende Wirkung auf die Muskulatur können Migräneattacken deutlich seltener und weniger intensiv ausfallen. Das bedeutet mehr Lebensqualität, weniger Ausfallzeiten und ein spürbares Plus an Wohlbefinden.